Die Hamburger HafenCity ist das größte innerstädtische Entwicklungsprojekt Europas. Und das Westfield Überseequartier dort wird fast schon wieder ein eigener Stadtteil: Rund 419.000 m² Gesamtfläche mit einen Mix aus Einzelhandel, Unterhaltung, mehr als 20 Gastronomie-Locations, Büros für 4.000 Arbeitsplätze, drei Hotels, ein Kreuzfahrt-Terminal sowie fast 600 Wohnungen stehen hier kurz vor der Fertigstellung.
Sein spektakuläres Dach ist ein filigranes Gewebe aus Metall und Glas. 34 Stahlsäulen tragen das geschwungene Glasdach. Und für das Einsetzen der Scheiben braucht es echte Spezialsten.
Ich hatte die seltene Gelegenheit, einen Bautrupp über den Dächern dieses Riesenareals zu begleiten: Morgens um 6 Uhr mit Helm, Weste und Sicherheitsschuhen sowie gefühlt Tausenden von anderen Arbeitern Einschleusen an der Sicherheitskontrolle. Und dann rauf auf die Dächer – 6 Stockwerke im Rohbau, dann noch aufs Gerüst zum Dach. Und für jeden Spot wieder zurück und wieder rauf, immer mit dem schweren Fotorucksack.
Aber einzigartige Eindrücke lohnten die Anstrengung: Die Spezialisten, die akribisch jedes Glasplatte des Westfield-Daches einpassen, die Baubesprechung auf Augenhöhe mit der Elbphilharmonie und hier und da schwebt eine Toilettenhäuschen am Kranausleger vorbei.
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