Wer bei “Berufsschule” an Resopaltische, 90er Jahre Technik und muffige Architektur denkt, wird sich wundern wenn er sich heute Hamburger Berufsschulen ansieht: Großzügige Kompartments, moderne Ausstattung und praxisorientierte Lernfeldräume sind hier inzwischen Standard.
Bis 2027 wird Hamburg über 700 Mio. Euro für Sanierungen und Neubauten investierten. Ich durfte einiger dieser Neugestaltungen fotografisch in Szene setzen und war beeindruckt. Nicht nur von der Architektur, sondern auch von der ganzen Lernatmosphäre .
Die Architekturfotografie in Hamburg ist für mich ein besonderer Schwerpunkt. Umso spannender war es für mich, für das Hamburger Institut für berufliche Bildung mehrere Berufsschulen zu fotografieren – mit Schwerpunkt auf die Architektur von innen und außen. Ich war beeindruckt von den Schulen:; Der baulichen Vielfalt, den netten Menschen und den jeweils speziellen Möglichkeiten, die zu erlernenden Kompetenzen zu vermitteln.
An der BS25 (Berufliche Schule Holz, Farbe, Textil) besuchte ich unter anderem die Schneiderei – oder korrekter die “Fachschule Gewandmeister”. Der Lernraum besticht durch die offene Bauweise, der Blick auf die anderen Gebäudeteile sowie die Spiegelungen setzen zusätzliche Akzente. Ein schönes Lernen und Arbeiten hier.
Herzlichen Dank an das HIBB, die BS25 und die mitmachenden „Models“.
Tilman Möller:
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