Herbstzeit = Pilzzeit. Für mich eher nicht kulinarisch (das wäre bei meinen Artenkunde-Kenntnissen auch nicht ungefährlich), sondern fotografisch. Also: Das Makroobjektiv schnappen und raus in den Sachsenwald.Ich habe keine Ahnung, zu welcher Art dieser 3cm kleine Geselle gehört.
Aber er stand so schön im Abendlicht, dass ich mich zu lauter krabbelndem Getier auf den Boden legte um ihn zu fotografieren. Denn ich musste sehr tief heruntergehen, um in Hintergrund die “Flares” der untergehenden Sonne mit auf das Bild zu bekommen. Und parallel dazu das Moos runterdrücken und dezent mit der Taschenlampe den Hauptdarsteller anleuchten, damit er zur Geltung kommt. Es fehlte irgendwie immer eine Hand, aber zum Schluss war das Bild im Kasten wie es mir gefiel.